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Finanzen Kommunalpolitik Landwirtschaft Norden Steuern

Zu wenig Einnahmen, oder zuviel Ausgaben? Norden belastet seine Bürger.

Ein Gespräch mit Florian Eiben, Nordens neuer Bürgermeister

Florian Eiben am 9. 12. 2021 im Gespräch mit Hans-Joachim Steinsiek, fresenspegel.

Nordens Grundstückseigentümer und Landwirte zahlen ab 2022 mehr Steuern. Die Grundsteuer A wird von 360 auf 420 Prozentpunkte angehoben. Ursprünglich hatte die Verwaltung hier einen Hebesatz von 550 Prozentpunkten vorgeschlagen. Für die Grundsteuer B soll eine Erhöhung von 390 auf 450 Prozentpunkte erfolgen. Die Gewerbesteuer bleibt unverändert, 380 Prozentpunkte. Widerstand verkündete die CDU, akzeptierte dann aber den eingeschränkten Erhöhungsbetrag. Deren Fraktionsvorsitzender Volker Glumm, betonte eine Notwendigkeit auf Steuererhöhungen zu verzichten und stattdessen die Ausgaben der Stadt zu senken.

(stk., Foto: Florian Eiben,)

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Kinder Norden Ostfriesisches Teemuseum in Norden Tourismus

Museumspädagogik kann genußvoll sein…

… wenn das Teemuseum in Norden einlädt.

Spielerisches Lernen geht auch im Museum. Im Norder Teemuseum gibt es regelmäßig auch Angebote für Kinder um das Thema Tee allseitig zu erforschen. So erfahren sie, dass viele Berufe im Kontext des Genußmittels stehen. Ob Porzellanmaler oder Stövchenbauer, hohes Kunsthandwerk lässt sich in der „Teewelt“ erfahren. Im Norder Museum versucht man die Kinder zur Selbstschöpfung und künstlerischen Umsetzung anzuregen.

Wir sprachen hierüber mit der ehrenamtlichen Museumspädagogin Sabine Abel:

Interview mit Sabine Abel im Teemuseum Norden am 12. 8. 2021
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Norden

Norden schrumpft

25000 war bisher die Schlüsselzahl. Doch die Einwohnerzahl geht zurück. Nach neuen Berechnungen des Statistischen Landesamtes sind es nun wohl weniger Einwohner. Dieses hat die Folge, dass Schlüsselzuweisungen an die Stadt im Rahmen von Landeszuweisungen, die an die Einwohnerzahl gekoppelt sind, sinken.

Nun denkt man in der Stadt auf Möglichkeiten, den Bevölkerungsschwund zu stoppen.

(w.)

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Polizei und Gericht

Hagenerin wegen mutwilligen Zerkratzens eines Fahrzeugs verurteilt

2 Monate Führerscheinentzug und 2000 Euro Geldstrafte erhielt eine Bürgerin aus Hage, die ein fremdes Fahrzeug nicht unerheblich in einer Wuthandlung zerkratzte. (wir berichteten) Der Schaden an dem Fahrzeug beläuft sich auf ca. 8000 Euro.

aus unserer Vormeldung:

Auf frischer Tat ertappte am Freitagvormittag (20. 12.) ein Ehepaar eine Dame aus Hage, die ihr vor dem Nettomarkt in Norden parkendes Auto zerkratzte. Die Hagenerin war zuvor durch Hupkonzert und dichtes Auffahren auffällig geworden und fühlte sich offenbar durch den Beifahrer des Fahrzeugs fotografiert. Jedenfalls verlangte sie lautstark die Löschung des nicht vorhandenen Fotos und drohte mit der Polizei. Da das nicht zum Erfolg führte, umrundete sie nachdem die Essener den Nettoladen betraten, das Fahrzeug des Essener Ehepaares und hinterließ eine nicht unerhebliche Kratzspur rund ums Auto, dass nun fast ganz lackiert werden muß. Ihr Pech, dass der Beifahrer sie dabei aus dem Vorraum des Nettomarktes beobachtet hatte und daraufhin noch zu stellen versuchte. Die Dame bestieg allerdings schnell ihr Fahrzeug und brauste fort, ihr identifiziertes Fahrzeug konnte aber in Hage von der Polizei gestellt werden.